Was macht mich aus? Was geschieht nach dem Leben? Wer ist Gott?
Diese und viele weitere religiös-spirituelle Fragestellungen behandeln wir im Religionsunterricht. Dadurch ergeben sich wertvolle Diskussionen über die Werte in unserem Leben, wodurch die Schüler/innen sich ihre eigene Meinung bilden können und sollen. Wir setzen uns mit den Inhalten unseres Glaubens, aber auch mit anderen Religionen auseinander. Ein großes Ziel ist es, Religion in unserem Leben erfahrbar zu machen.
Dies geschieht am MTG auf vielfältige Art und Weise:
Wir feiern Schulgottesdienste (ökumenische Wortgottesdienste) zu Beginn und am Ende eines jeden Schuljahres sowie vor den Weihnachtsferien und zum Abitur in St. Anna. Diese sind auch durch die Mitwirkung der Schüler, insbesondere durch herausragende musikalische Gestaltung, fester und etablierter Bestandteil des Schullebens.
Wir beten zu Beginn des Religionsunterrichts.
Wir gestalten einen sog. Oasentag für die 9. Klassen, bei dem die Schüler/innen Zeit für spirituelle Impulse außerhalb des Schulhauses haben.
Wir gehen auf Exkursion, z. B. in die Synagoge in Augsburg.
Wir werden kreativ, so erstellen die Schüler/innen bspw. Lapbooks zum Markus-Evangelium. Dabei handelt es sich um sogenannte „Falt-Bücher“, die kreativ und fachlich wunderbar über mehrere Wochen hinweg gestaltet werden. Aber auch selbst ausgedachte Spiele als Reflexion eines Unterrichtsthemas werden gerne kreativ erarbeitet.
Im Schulalltag erfreut sich das Fach schon seit Jahren überaus großer Beliebtheit als Kolloquiumsfach; hier zeigt sich auch die Offenheit der Schüler, sich mit anspruchsvollen theologischen Inhalten wie der Gotteslehre, der Theodizeefrage oder dem christlichen Menschenbild vertieft auseinanderzusetzen.